Kurios

Red Bull Salzburg ändert das Wappen

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"Bullen" rüsten sich für Champions League. Das nimmt kuriose Formen an.

Red Bull Salzburg wird erstmals in der Geschichte die Umsatz-Schallmauer von 100 Millionen Euro knacken. Dies gab Geschäftsführer Stephan Reiter am Donnerstag bei der Vorstellung der neuen Trikots in Leogang bekannt: "Man kann schon sagen, dass wir es geschafft haben, das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr zu haben."

"Das ist für einen österreichischen Verein eine Ansage", meinte Reiter. Kombiniert mit dem sportlichen Erfolg - in der abgelaufenen Saison fixierte Salzburg zum vierten Mal in Folge das Double - gebe dies den Verantwortlichen auf dem eingeschlagenen Weg recht.

Sportlich sieht Neo-Cheftrainer Marco Rose die Mannschaft auf Kurs. "Wir haben viel Arbeit vor uns, aber ich habe gar keine Zweifel, dass wir das, was wir uns vornehmen auch erreichen", so der Deutsche. Lob gab es vom Oscar-Nachfolger für die Neuen, den Rechtsverteidiger Patrick Farkas (zuletzt Mattersburg) und Innenverteidiger Marin Pongracic (1860 München).

Das steckt hinter der Maßnahme

Beide präsentierten die neuen internationalen Trikots. Übrigens: mit neuem Wappen. Was kurios klingt, war eine Notwendigkeit, um nicht gegen die Regularien der UEFA zu verstoßen. Nachdem sowohl RB Leipzig als auch Salzburg die Starterlaubnis für die Champions League bekamen, müssen sich die Logos beider Vereine deutlich unterscheiden.

RB Salzburg
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Künftig tragen die Mozartstädter international nur mehr einen roten Stier samt Ball und dem Schriftzug FC Salzburg auf der Brust. Noch vor dem Startschuss in die nationalen Bewerbe wartet das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League.

Am 11./12. Juli wird es aller Voraussicht nach gegen Maltas Champion Hibernians FC gehen. Danach warten englische Wochen mit der ersten Runde des ÖFB-Cups, dem Europacup-Rückspiel und dem Liga-Start. Am 22. Juli gastiert Salzburg in Wolfsberg.

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