Baustelle Hütteldorf

Rapid-Bosse wehren sich gegen Müller-Vorwürfe

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Vor dem wichtigen Cup-Spiel rumort es bei Rapid gewaltig. Das Präsidium wehrt sich.

Die Schlammschlacht in Hütteldorf ist eröffnet. Nachdem Ex-Sportboss Andreas Müller am Sonntag bei Sky aufs Übelste mit Fans und Rapid-Präsidium abrechnete, reagierten die grün-weißen Bosse prompt. Geschäftsführer Peschek verteidigte sich ...

... gegen die Aussage von Müller, Peschek und Krammer würden mit den Ultras im Bett liegen: "Rapid ist ein Verein, der auf den Dialog mit seinen Mitgliedern, Fans, aber auch Sponsoren und Partnern setzt. Dies heißt aber nicht, dass dabei relevante Personalien gemeinsam entschieden würden. Keine Fangruppe war in irgendeiner Art und Weise mitentscheidend bei den Beurlaubungen von Müller oder auch den Trainern Büskens und Canadi oder auch der Trennung von Barisic."

... gegen die Aussage von Müller, dass der einzige Grund seiner Beurlaubung sein schlechtes Standing bei den Fans war: "Das ist definitiv falsch und gerade Andreas Müller bekannt und wurde ihm auch ganz klar von Präsident Michael Krammer und Vizepräsident Nikolaus Rosenauer kommuniziert. Neben der damals aktuellen sportlichen Situation [ ] waren vor allem nachfolgende Gründe ausschlaggebend. Neben der Trainerpersonalie im Juni 2016 wurde das ursprünglich geplante Budget für die Kaderkosten massiv überschritten [...]."

... gegen die Aussage, Müller hatte vor Büskens Foda als Trainer vorgeschlagen: "Als die Trennung von Zoran Barisic [ ] tatsächlich nach Ende der letzten Saison absehbar war, präsentierte Müller de facto nur einen Nachfolgekandidaten, nämlich Mike Büskens. Monate vorher [ ] gab Müller sehr wohl einmal zu verstehen, dass er Franco Foda für einen möglichen Nachfolger halten würde. Dies war damals kein wirklich aktuelles Thema [ ], sondern in Wirklichkeit in Form eines kurzen Smalltalks von ihm mit Präsident Michael Krammer [ ]."
 

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