Kolumne

Rapid: Krankl zweifelt an den Stürmern

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Österreichs Torjäger-Ikone verdeutlicht die Probleme der Grün-Weißen.

Mit nur zehn Punkten nach acht Runden ist die Bilanz des SK Rapid noch schlechter als im Vorjahr. Da hatte man zu diesem Zeitpunkt bereits mehr Zähler am Konto. Im technisch, kreativen Bereich war die Leistung teilweise schon zufriedenstellend, nur im Abschluss und in der Abwehr fehlte die Konzentration.

Die Mannschaft muss es endlich schaffen, Fehler abzustellen und vorne die Chancen zu nützen. Im Abschluss hat man viele Mängel, weil es einfach keinen Topscorer gibt. Deshalb muss auch die Kreativabteilung im Mittelfeld schauen, dass sie selber zum Abschluss kommt.

Kein neuer Beric in Sicht

Rapid fehlt der richtige Knipser. Giorgi Kvilitaia ist genauso wenig einer wie Joelinton. Und Veton Berisha ist schon gar keiner. Alle drei haben zweifelsohne ihre Qualitäten im kämpferischen Bereich. Sie gehen dorthin, wo es wehtut, arbeiten sehr gut mit Körpereinsatz gegen die Verteidiger.

Aber: Sie sind von ihrer Spielanlage her sehr ähnlich. Natürlich hätte Rapid einen Knipser holen müssen, nur den musst du erst finden - und der kostet viel Geld. Der letzte Knipser mit Torriecher bei Rapid war Robert Beric.

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