Trainer angezählt

LASK-Spiel: Mega-Druck auf Djuricin

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Rapid muss gegen den LASK gewinnen, sonst droht der große Knall.

Wenn Fredy Bickel von "schweren Zeiten" spricht, ist beim SK Rapid Feuer am Dach. Kein Sieg im Jahr 2018, Absturz aus den Top-3, seit fünf Heimspielen sieglos - die Zeiten in Hütteldorf waren schon rosiger.

Am Samstag empfängt man den punktegleichen LASK, ein Sieg muss her. Sonst wird die Luft für Goran Djuricin knapp. Der sagt: "Wir kennen die Mechanismen im Fußball, können uns denken, was passiert, wenn das danebengeht. Aber daran darf ich nicht denken, Nervosität ist nie gut."

Von Bickel erhält er Rückendeckung: "Der Trainer muss sich nur Gedanken über die Mannschaft machen, wie wir wieder in die Erfolgsspur zurückkommen." Jetzt gehe es darum, "Ruhe einzubringen", so der Sportdirektor.

"Ein Dreier muss her - egal wie"

Das herbei­gesehnte Erfolgserlebnis muss aber her, das ist allen klar. Thomas Murg: "Wie die letzten drei Spiele verlaufen sind, ist nicht zufriedenstellend. Wir werden alles raushauen, wollen unbedingt gewinnen." Für Djuricin ist "ein Dreier wichtig, egal wie - vielleicht ist auch ein dreckiger einmal nötig".

Auf den zwölften Mann kann sich Rapid verlassen. 17.000 Karten sind weg. Personell fehlen Djuricin gegen die seit drei Begegnungen siegreichen Linzer nur der gesperrte Lucas Galvão und die Verletzten Louis Schaub und Stephan Schwab.

Murg fordert von seinen Mitspielern fordert, "an die Grenzen zu gehen, Verantwortung zu übernehmen". Nur ein Sieg bringt etwas Ruhe ...

Philipp Scheichl

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