Stimmen zum Spiel

'Wie Champions League gegen Regionalliga'

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Rapid und die Austria trennen sich einem attraktiven Spiel mit einem leistungsgerechten 2:2-Remis.

Rapid kann weiter im Weststadion nicht gegen die Austria gewinnen, mit dem Punkt können die Hütteldorfer aber noch besser leben als die Veilchen. Die Austria droht - so wie Rapid letztes Jahr - das Meister-Playoff zu verpassen.

Stimmen zu Rapid - Austria (2:2):

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Die erste Hälfte war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, da hat uns Strebinger im Spiel gehalten. So habe ich auf unser altbewährtes System umstellen können. In der zweiten Hälfte haben wir ein Spiel gesehen, wo ich sage, das ist Rapid, dafür zahlt man Eintritt. Leider haben wir uns nicht belohnt, ein Sieg wäre machbar gewesen. Ich weiß schon, dass wir das 4-2-3-1 gut spielen können, aber wir haben auch schon mit Dreierkette gut gespielt. Deswegen mache ich mir und der Mannschaft keine Vorwürfe. Wichtig ist, wie die Mannschaft zurückgekommen ist."

Christian Ilzer (Austria-Trainer): "Es war ein sehr attraktives Derby. In der ersten Hälfte waren wir klar besser, in der zweiten Rapid. Am Ende müssen wir uns bei Lucic bedanken, dass er den Punkt festgehalten hat. Vor der Pause war es sicher die beste Hälfte von uns im Herbst. Ich bin froh, dass es Schritt für Schritt bergauf geht. Vielleicht ist am Ende dieser Punkt ausschlaggebend, dass wir es noch unter die Top sechs schaffen. Wenn wir vor der Winterpause den Rückstand auf Hartberg noch reduzieren, sehe ich uns nicht chancenlos. In der zweiten Hälfte hatte Rapid mehr im Tank. Unsere Jungen haben mit extremer Intensität gespielt und dann Tribut zollen müssen."

Dejan Ljubicic (Rapid-Torschütze): "Wir haben die erste Hälfte verschlafen, da waren wir nicht aggressiv genug. Die zweite Hälfte war von uns viel besser. Es überwiegt der Ärger über den verpassten Sieg, die Chancen wären da gewesen. Es ist immer schön, in einem Derby zu treffen."

Ivan Lucic (Austria-Tormann): "In der ersten Hälfte war es in meinen Augen Champions League gegen Regionalliga. Da hätten wir das 3:1 oder 4:1 machen müssen, dann wäre die Partie entschieden gewesen. Unsere erste Hälfte war unglaublich, die zweite aber nicht gut. Das Selbstvertrauen ist da, wir haben gezeigt, dass wir es können."

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