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Ajax Amsterdam strebt vehement Kauf von Rapids Verteidiger Wöber an.

Der Abgang von Rapid-Innenverteidiger Maximilian Wöber zu Ajax Amsterdam dürfte in den kommenden Tagen über die Bühne gehen. Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel meinte nach der 1:2-Niederlage gegen Sturm Graz, als er zu einem möglichen Verbleib des Innenverteidigers befragt wurde: "Die Hoffnung ist an einem kleinen Ort."

Auch Trainer Goran Djuricin ließ bei der Pressekonferenz deutlich erkennen, dass er mit einem baldigen Abschied des 19-Jährigen rechnet. Wöber erlitt gegen Sturm eine Rissquetschwunde am Kopf und wurde vorsorglich zu einer Untersuchung ins Spital gebracht. Es sollte sich aber um keine schlimmere Verletzung handeln.

Ajax Amsterdam soll sich einem Bericht der Tageszeitung "De Telegraaf" (Online-Ausgabe) zufolge intensiv um die Dienste des Rapid-Verteidigers bemühen. Wie am Samstag berichtet wurde, sei der niederländische Fußball-Traditionsclub mit einem fünf Millionen Euro starken Angebot für den 19-Jährigen bereits abgeblitzt. Der Telegraaf berief sich dabei auf eine Quelle aus Vereinskreisen.

Ajax hat bereits ein neues Angebot gestellt. Sportdirektor Marc Overmars soll mit Wöber schon Kontakt aufgenommen haben. Die Amsterdamer haben erst kürzlich den Kolumbianer Davinson Sanchez um rund 40 Millionen Euro an Tottenham abgegeben. Sie befinden sich auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Wöber steht bei Rapid noch bis Juni 2019 unter Vertrag. Der Verteidiger stand bisher in allen Ligaspielen dieser Saison auf dem Rasen.

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