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Rapid-Ass freut sich auf die Geburt seines Sohnes.

Zum 16. Mal wird Louis Schaub heute in einem Derby auflaufen. "Wir freuen uns sehr auf das Spiel, haben aus letztem Jahr was zum nachholen und wollen die drei Punkte bei uns behalten", tönt der 22-Jährige. Für Schaub wird es das letzte Derby, bevor er zum ersten Mal Vater wird. Langezeitfreundin Verena, mit der er seit über fünf Jahren liiert ist, erwartet einen Sohn. "Wir sind gerade in der Endphase. Die Vorfreude ist groß", so Schaub. Geburtstermin ist Mitte der nächsten Woche. "Da haben wir zum Glück eh kein Spiel", lacht der Teamkicker. "aber egal ob er früher oder später kommt, Hauptsache er ist gesund."

Vaterfreuden
Die baldige Vaterfreude ist ein Mitgrund, warum es in der Transferzeit ruhig war um den Linksfuß. Standen in den letzten Jahren unzählige internationale Top-Klubs bei ihm Schlange, schob Schaub, der bei Rapid noch bis 2020 Vertrag hat, einem möglichen Wechsel heuer früh einen Riegel vor. Der Fokus liegt auf der Familienplanung. "Es wird sich sicher einiges verändern für mich. Aber ich blicke positiv in die Zukunft", erklärt er. Während Schaub den Namen seines Sohnes noch für sich behalten wollte, gab er zu, schon Windeln wechseln geübt zu haben: "Zumindest ein bisschen." Erfahrung damit hat er schon: Er ist Patenonkel vom einjährigen Kind seiner großen Schwester.

P. Scheichl

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