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Vorrang für die Jugend zahlt sich weiter aus.

Wieder einmal sorgt ein junger Österreicher für positive Transferschlagzeilen. Mit gerade einmal 19 Jahren wechselt Max Wöber zum niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. Rapid kann man zu diesem Deal nur gratulieren. Klar ist es nicht leicht, ein Talent zu verkaufen, aber wenn der Preis stimmt und alle beteiligten zufrieden sind, sollte man dem Verkauf zustimmen.

Linksfuß ist im Spiel-Aufbau sehr variabel
Auch Teamchef Marcel Koller hat mit der Einberufung von Wöber ins Nationalteam ein richtiges Zeichen gesetzt. Er zeigt konstant gute Leistungen und ist vor allem als Linksfuß variabel im Spielaufbau einsetzbar. Ich bin mir sicher, dass sich Wöber sowohl beim Team als auch bei Ajax beweisen wird und in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen kann.

Mit Routiniers kann man kaum verdienen
Mit Rapid und Wöber gibt es auch einen dritten Gewinner: die heimische Bundesliga. Es hat sich wieder einmal bewahrheitet, dass wir eine Ausbildungsliga sind. Daher sollte man sich auch bei Rapid auf Talentsuche begeben. Mit Routiniers lässt sich kein Geld verdienen. Stattdessen sollte man der eigenen Jugend den Vorrang geben. das beste Beispiel ist Wöber.

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