Zerfällt Team?

Wahnsinn: Sturm verliert auch Edomwonyi

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Österreichs Vizemeister scheint nach einer grandiosen Saison zu zerbröckeln.

Die tolle Saison von Sturm Graz ist kaum jemand verborgen geblieben. Die Spieler des Cupsiegers und Vizemeisters sind heiß begehrt. Nun steht der nächste Star vor dem Absprung. Bright Edomwonyi und sein Berater sollen Sportdirektor Günter Kreissl klar signalisiert haben, dass der Stürmer nicht in Graz bleiben wird. Das berichtet die Kleine Zeitung.

Der Leihvertrag des 23-jährigen Nigerianers, der Rizespor gehört, ist nach einem halben Jahr ausgelaufen. Sturm wollte sich um eine Verlängerung bemühen. Edomwonyi zeigte starke Leistungen. Warum wurde der schnelle Offensivspieler nur für ein halbes Jahr ausgeliehen? "Gemeinsam mit seinem Berater haben wir uns für einen Leihvertrag über ein halbes Jahr entschieden. Man wusste ja nicht, welche Leistung Edi imstande ist zu bringen. Ich wollte zum einen das Risiko für den Klub minimieren und zum anderen fair zu dem damals erkrankten Philipp Zulechner bleiben", erklärt Kreissl. Im Nachhinein ist man immer gescheiter.

Und der nächste Abgang könnte bald folgen. Deni Alar hat einige lukrative Angebote vorliegen. Dies bestätigte sein Manager Franz Masser. Der FC Brügge, Apollon Limassol, Sporting Lissabon und Klubs aus Japan oder Dubai sollen sich darunter befinden. "In zehn Tagen haben wir Gewissheit. Dafür haben wir uns eine Deadline gesetzt. Sturm hat ein neues Angebot unterbreitet, aber ich persönlich gehe davon aus, dass er eines der Auslands-Angebote annimmt", macht Masser bei SPOX den Sturm-Fans wenig Hoffnung. "Eines ist klar: Die Angebote aus dem Inland zieht Deni nicht einmal in Erwägung", ergänzt er, denn angeblich soll es auch Interesse aus Wien geben. Die Sturm-Mannschaft zerfällt komplett, wie es aussieht.

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