In Leipzig

Deal perfekt: Red Bull kauft Stadion

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Dosen-Konzern bastelt weiter an den Rahmenbedingungen für die Zukunft.

Die Red Bull GmbH und RasenBallsport Leipzig e.V. übernehmen das Stadion des deutschen Vizemeisters. Der Eigentümer-Wechsel der Leipziger Red-Bull-Arena ist nur noch eine Formsache, nachdem sich der bisherige Eigentümer Michael Kölmel mit den neuen Besitzern über den Kauf der traditionsreichen Sportstätte geeinigt hat.

Wie die Stadt Leipzig am Dienstag mitteilte, wird der Stadtrat auf seiner Sitzung im Oktober über die Zustimmung zur Veräußerung der Geschäftsanteile am Stadion entscheiden.

"Das Stadion bleibt im Herzen unserer Stadt. RB Leipzig ist ein Glücksfall für den Fußball in Leipzig", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung einen Tag vor der Champions-League-Premiere gegen den französischen Meister AS Monaco.

Künftig mehr Zuschauer

Durch den Erwerb wird die langfristige Nutzung durch den Bundesligisten sowie die avisierte Kapazitätserweiterung gewährleistet. Mit den Umbaumaßnahmen wird aller Voraussicht nach frühestens 2018 begonnen werden können.

Ziel ist es unter anderem, die Zuschauerkapazität von derzeit 42.558 auf 57.000 zu erhöhen. Trotz des Verkaufs bleiben Bund und Stadt wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt.

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