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Goalgetter übte zuletzt Kritik. Macht er nun in der Winterpause den Abflug?

"O'zapft is" - rechtzeitig zum Wiesn-Auftakt meldeten sich der FC Bayern zurück in der Erfolgsspur. Die Münchner schenkten Mainz am Wochenende mit einem 4:0 ein. Nach dem 0:2 zuvor bei Hoffenheim sowie dem spielerisch mageren 3:0 in der Champions League gegen Anderlecht hagelte es Kritik für Thomas Müller und Co.

Nun sind die Stimmen vorerst verstummt: "Wir haben uns viel vorgenommen. Und wir hatten große Lust, wieder ein Zeichen zu setzen. Es gibt diesmal nichts zu kritisieren", sagte Thomas Müller, der zum 1:0 traf. Der deutsche Teamspieler beklagte sich zuletzt immer wieder wegen mangelnder Einsatzzeit, setzte mit einer überragenden Leistung ein klares Zeichen an Carlo Ancelotti.

"Wir haben mit viel Intensität gespielt. Die vier Offensivspieler haben gut kombiniert und sich gut bewegt", schwärmte der Trainer. In seinem 100. Bundesligaspiel glänzte auch einmal mehr Robert Lewandowski. Nach dem 2:0 durch Arjen Robben sorgte er für die zwei weiteren Bayern-Tore.

Lewy: Alles nur "Quatsch"

Aber wie lange kickt der Pole noch in München? Zuletzt spekulierte die spanische AS, Lewandowski sei "besessen" von der Idee, für Real auf Torjagd zu gehen, und habe seinem Berater bereits mitgeteilt, dass er 2018 zu den "Königlichen" wechseln wolle. In England macht nun aber ein anderes Hammer-Gerücht die Runde.

Laut Sun soll er in der Winterpause nach Manchester übersiedeln. Genauer gesagt zu City, wo Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola das Zepter schwingt. Der sei auch der Grund für "Lewys" Meinungsumschwung. Zu den Gerüchten meinte der Angreifer zuletzt: "Ich muss nicht zu jedem Quatsch etwas sagen."

Er hatte Anfang September in einem Interview die Transferpolitik seines Arbeitgebers kritisiert und sich um die internationale Konkurrenzfähigkeit gesorgt. Dennoch werden ihn die Bayern wohl kaum ziehen lassen. Sein Vertrag läuft bis 2021. Ohne Klausel!

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