Münchner Ultras erheben schwere Vorwürfe gegen ihren Klub.
Die Saison ist zwar bereits seit rund drei Wochen zu Ende, beim FC Bayern kommt man aber weiterhin nicht zur Ruhe. Am Montag hat die Ultragruppe Schickeria schwere Vorwürfe gegen den Klub erhoben und von "teils sicherheitsgefährdenden Maßnahmen" gesprochen.
Dabei geht es um das letzte Heimspiel der Münchner am 20. Mai gegen den SC Freiburg. In einer veröffentlichten Stellungnahme kritisiert die Gruppe die Maßnahmen zu einer Prävention eines Platzsturms scharf. So sollen die Fluchttore zum Spielfeld im gesamten Stadion verschlossen gewesen sein.
Es "wäre interessant zu erfahren, ob das im Sicherheitskonzept für den Spieltag in dieser Form so berücksichtigt war und für die Zuschauer im Unterrang alternative Fluchtwege zur Verfügung standen", so die Stellungnahme.
Nicht der erste Zwist
Zudem soll der Zaun mit Schmierseife eingerieben worden sein. Bayern selbst hat zu den Vorwürfen noch keine Stellung genommen. Es ist nicht der erste Streit um dieses Spiel gegen Freiburg. Die Schickeria zeigte sich erbost über die Choreo für Philipp Lahm, der verabschiedet wurde. Diese stammte nicht von den Fans selbst, sondern von einer beauftragten Agentur.
