Trainings-Boykott

Fall Dembélé: Dortmund hat entschieden

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Schwarz-Gelb bleibt in der Causa hart. Die Strafe bleibt somit aufrecht.

Borussia Dortmund wird die Suspendierung von Supertalent Ousmane Dembélé "bis auf Weiteres" aufrechterhalten. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Peter Bosz einigten sich nach einem Gespräch darauf.

Der von Barcelona umschwärmten französischen Offensivspieler wird somit vorerst nicht wieder in die Mannschaft integriert. "Der Fokus liegt jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wolfsburg. Ousmane Dembélé hat selbstverständlich die Möglichkeit, ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren", betont Sportdirektor Michael Zorc.

Es hakt an der Ablöse

Dembélé will trotz laufenden Vertrags bis 2021 zu den Katalanen wechseln und hatte vergangenen Donnerstag das Training geschwänzt, wohl um seinem Wechselwillen Nachdruck zu verleihen. Daraufhin stellte der BVB den 20-Jährigen vom Trainings- und Spielbetrieb frei.

Zwar gab es bereits Gespräche zwischen Dortmund und Barcelona, vorerst allerdings ohne Einigung. Zuletzt soll das Angebot von Barca bei rund 90 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen gelegen haben.

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