Mega-Gerücht

Hasenhüttl-Hammer? Klartext in Leipzig

Teilen

Er soll bei Bayern und BVB ein Thema sein. Am Sonntag gab's klare Worte.

Die Ausgangslage vor dem Top-Hit war klar: Würden der FC Bayern in Leipzig siegen, könnte man direkt nach der Länderspielpause den Bundesliga-Titel fixieren. Doch die wurde ohne RB gemacht. Das Team von Ralph Hasenhüttl feierte am Sonntag einen verdienten 2:1-Erfolg gegen den Tabellenführer aus München.

Die Tore erzielten Sandro Wagner (12.) bzw. Naby Keita (37.) und Timo Werner (56.). Für Werner war es der erste Liga-Treffer seit 20. Jänner. Er war erst nach einer frühen Verletzung von Marcel Sabitzer eingewechselt worden. Hasenhüttl machte somit alles richtig!

"Nachdem wir bisher gegen Bayern nix geholt hatten, wollten wir einfach was anders machen. Wir haben uns den Plan Freitagnachmittag zurechtgelegt, am Samstag das erste und einzige Mal mit der Truppe trainiert", so der Österreicher, der seine Mannen mit Dreierkette und sehr aggressivem Pressing in die Partie schickte. Mit Erfolg!

"Schmarrn und Schwachsinn"

Hasenhüttls Aktie dürfte damit nochmals an Wert gewonnen haben: Er wurde zuletzt mit Bayern und Dortmund in Verbindung gebracht. Nach Schlusspfiff gab es aber ein Dementi. Er bezeichnete die Gerüchte, wonach er sich trotz Vertrags bis 2019 schon im Sommer verabschieden könnte, als "Schmarrn und Schwachsinn".

Dass es zwischen Trainer und Sportdirektor nicht mehr passe, widerlegte dann Ralf Rangnick: "Wir sind in regelmäßigem Austausch, seit er hier ist. Zwischen uns passt kein Blatt Papier." Leipzig-Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff wollte von Differenzen nichts wissen. "Es knirscht gar nicht", hielt er fest.

Das Interesse anderer Vereine lässt Mintzlaff kalt: "Wir haben gesagt, wir haben alle Zeit der Welt. Wir setzen uns im Frühjahr bezüglich Vertrag zusammen. Das ist ein reines Medienthema."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.