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Um den Polen ranken sich Gerüchte. Nun greift sein Arbeitgeber ein.

Erst machte Robert Lewandowski dem Unmut Luft. Er beklagte öffentlich die fehlende Unterstützung im Kampf um die Torjäger-Kanone, kritisierte auch die Mitspieler. Dann legte Berater Maik Barthel nach. Die Konsequenz: Chelsea, Manchester United oder Real Madrid witterten ihre Chance.

Nun schreitet der FC Bayern ein: Die Münchner haben einen Verkauf ihres Goalgetters kategorisch ausgeschlossen. Als Reaktion auf Medienberichte der vergangenen Tage teilte man dem TV-Sender Sky Sport News am Mittwoch mit: "Über einen Wechsel von Lewandowski verschwendet der FCB keinen Gedanken."

Zugleich drohte man der Konkurrenz: "Wenn andere Vereine mit Spielern verhandeln, die noch langfristige Verträge haben, riskieren sie eine Strafe der FIFA." "Lewy" ist bis 2021 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Das wisse der Spieler, das wisse dessen Berater.

"Es gibt und wird keine Gespräche geben"

Auch Barthel habe dem Verein versichert, keine Vertragsgespräche geführt zu haben: "Es gibt keine Gespräche und wird auch keine geben." Die Tageszeitung Daily Mirror und der englische Sender Sky hatten zuvor gemeldet, dass Chelsea und ManUnited an einer Verpflichtung interessiert seien und schon mit den Managern Lewandowskis gesprochen hätten. Real hingegen wird seit geraumer Zeit Interesse nachgesagt.

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