Wut-Interview

Lewandowski sauer auf Bayern-Kollegen

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Kritische Worte vom Goalgetter: Er zeigt sich enttäuscht von Alaba & Co.

Robert Lewandowski ist ein Goalgetter. Und die haben oftmals ihren eigenen Kopf. Nichtsdestotrotz verwundert es, mit welcher Deutlichkeit er seine Teamkollegen vom FC Bayern kritisiert. Gegenüber der polnischen Zeitung Super Express bemängelt er die fehlende Unterstützung im Kampf um die Bundesliga-Torjägerkanone.

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"Im ersten Moment hat es schon wehgetan. Vielleicht, weil ich nicht wirklich zufrieden damit war, wie mein Team mir geholfen hat. Ich war verärgert, ich war enttäuscht über die Einstellung des Teams. Das war mein Gefühl nach der Partie", schimpfte er.

Lewandowski war im letzten Saisonspiel gegen Freiburg leer ausgegangen, vergab beim 4:1 zahllose Großchancen. Pierre-Emerick Aubameyang traf hingegen zwei Mal für Dortmund und schnappte dem FCB-Konkurrenten (30 Treffer) mit insgesamt 31 Toren Platz eins vor der Nase weg.

Meisterschaft offenbar nicht genug

Die Saison beurteilt "Lewy" auch mit etwas Abstand zwiespältig: "Wir hätten im Halbfinale der Champions League stehen können, aber wir sind aufgrund der Fehler der Schiedsrichter ausgeschieden. Obwohl ich im ersten Spiel gar nicht gespielt habe und im Rückspiel mit einer Verletzung, hätten wir Real schlagen können. Aber die Umstände haben es nicht zugelassen."

Bayern musste sich dem späteren Titelverteidiger im Viertelfinale nach Verlängerung geschlagen geben. Im DFB-Pokal gab man das Endspiel gegen den BVB trotz 2:1-Führung aus der Hand und verlor schlussendlich 2:3. Die Bundesliga gewann man hingegen zum fünften Mal in Serie.

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