Ab Sommer

Trainer-Hammer: Pochettino zu Bayern?

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Der Ex-Tottenham-Coach Mauricio Pochettino könnte nun in München landen.

Mauricio Pochettino wurde von Tottenham freigestellt, Jose Mourinho hat bei den Londonern übernommen. Mit Pochettino ist nach mehr als fünfeinhalb Jahren plötzlich ein mehr als interessanter Trainer-Kandidat zu haben. Und der Argentinier ist bereits Thema bei den Bayern.

Pochettino arbeitete bei Espanyol Barcelona (2009 bis 2012) und Southampton (2013 bis 2014)  bevor er Tottenham übernahm. Die Spurs verbesserten sich unter ihm kontinuierlich, konnten sich unter den Top-4 in England etablieren. Pochettino hatte dabei auch Superstars wie Harry Kane oder Dele Alli im Griff.

Bayerns Joshua Kimmich über den Trainer-Kandidaten: "Er hat es in Tottenham über Jahre top gemacht, sie hatten eine Riesen-Konstanz mit dem Highlight Champions-League-Finale. Er ist ein Top-Trainer." Nachsatz: "Aber ich weiß nicht, ob er für uns in Frage kommt." Bis Jahresende wird Hansi Flick auf der Bayern-Trainerbank Platz nehmen. Er bleibe "mindestens bis Weihnachten und möglicherweise auch darüber hinaus," ließ Karl-Heinz Rummenigge verlautbaren.

Viele Punkte sprechen für Pochettino

Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass ein neuer Trainer ab Sommer kommt. Im Hintergrund wird dieser bereits eifrig gesucht und Pochettino ist ein Top-Kandidat. Die Bild ist sich sicher: "In dieser Situation einen der begehrtesten Trainer auf dem Markt zu ignorieren, wäre fast fahrlässig. Bayern wird eine Verpflichtung von Pochettino zumindest ausloten." Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic gilt als großer Fan von Pochettino und soll sich in der Vergangenheit schon mit dem Argentinier getroffen haben.

Was ebenfalls für eine spätere Verpflichtung spricht:

- Die lang aufrecht erhaltene Regel, dass der Trainer sehr gut Deutsch sprechen muss gilt bei Bayern nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in dieser Schärfe. Pochettino hätte die Möglichkeit sich bis Saisonende auf das Engagement vorzubereiten.

- Bayern müsste keine Ablöse zahlen.

- Flick erhebt keine Ansprüche auf die Position des Chef-Trainers.

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