Premier League

2:0 - Arsenal lässt Mourinho verzweifeln

Teilen

"Gunners" bleiben im Rennen um einen CL-Platz. Liverpool patzt indes.

Im Kampf um die Champions-League-Startplätze bleibt es spannend: Der FC Arsenal bejubelte am Sonntagabend einen wichtigen 2:0-Erfolg gegen Manchester United und hält damit die Mini-Chance am Leben, nächste Saison wieder in der Königsklasse zu spielen.

Die Treffer erzielten Granit Xhaka (54.) sowie Danny Welbeck (57.). Arsenal liegt damit sechs Punkte hinter Manchester City, das auf Platz vier liegt. United rangiert vier Zähler hinter dem Stadtrivalen.

Die "Gunners" bescherten Trainer Arsene Wenger übrigens den allerersten Premier-League-Erfolg gegen seinen Erzrivalen und United-Coach Jose Mourinho. Liverpool muss nach einem 0:0 gegen Southampton weiter um die direkte CL-Quali zittern.

Doppelschlag schockte United

Arsenal entschied die Partie dank Toren von Granit Xhaka (54.) und Danny Welbeck (57.) innerhalb von drei Minuten und beendete Uniteds Serie von zuvor 25 Spielen ohne Niederlage. Arsenal bleibt mit 63 Punkten Tabellensechster hinter dem Fünften United (65), hat aber ein Spiel weniger absolviert. Mit einem Sieg am Mittwoch im Nachholspiel bei Southampton können die "Gunners" an United vorbeiziehen.

Für Liverpool erwies sich Southampton beim 0:0 erneut als Angstgegner. Auch im vierten Anlauf dieser Saison gelang den "Reds" kein Treffer gegen die "Saints". Als Tabellendritter muss das Team von Jürgen Klopp weiter um die direkte Champions-League-Qualifikation zittern.

Klopp: "Wir waren gut genug"

Der Vorsprung auf den Vierten Manchester City beträgt nur einen Zähler, Liverpool hat zudem ein Spiel mehr absolviert als die Konkurrenz. Gegen die defensiv eingestellten Gäste aus Southampton kam Liverpool kaum zu Torchancen. Nach einem Handspiel von Southamptons Verteidiger Jack Stephens vergab James Milner zu allem Überfluss den fälligen Elfmeter (66.), den Saints-Goalie Fraser Forster parierte.

"Ich fand unsere Leistung gut genug, um zu gewinnen", äußerte sich Klopp verärgert, blickte aber schon nach vorn: "Wir werden weiter alles versuchen und nicht aufgeben."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo