City-Coach

Razzia & Verfahren: Ärger für Guardiola

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Guardiola hat aufgrund seines politischen Engagements großen Ärger.

Englands Fußballverband (FA) hat gegen Pep Guardiola ein Verfahren eingeleitet. Dem Star-Trainer von Manchester City hatte in offiziellen Spielen eine gelbe Schleife getragen, ein Symbol zur Unterstützung inhaftierter oder abgesetzter katalanischen Politikern.

Die FA wertete dies als "politische Botschaft" und Bruch der Bekleidungsvorschriften. Der Spanier hat nun bis 5. März Zeit, seine Sicht der Dinge offenzulegen. Er hatte die Schleife sowohl in Premier-League-Spielen, als auch in der Champions League getragen.

Guardiola wurde im Dezember deshalb bereits verwarnt. Am Montag trug er das Symbol bei der FA-Cup-Niederlage gegen Wigan neuerlich. In der Vergangenheit trat Pep immer wieder als Sympathisant der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung auf.

Sogar mit der Polizei hatte er deshalb Ärger: Diese untersuchte zuletzt das Privatflugzeug des 47-Jährigen, da man den katalanischen Unabhängigkeitsführer Carles Puigdemont darin vermutet hatte. Der Verdacht bestätigte sich nicht.

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