West-Ham-Krise

Skandal-Bericht: Heftige Kritik an Arnie

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West-Ham-Legionär wird von einem Internetportal heftig angefeindet.

"Ein Marko wird nicht verkauft", stellte Marko Arnautovic kürzlich im ÖFB-Teamcamp in Marbella fest. Er will sich trotz katastrophalen Starts mit null Toren sowie null Vorlagen in sieben Premier-League-Partien auch bei West Ham United durchsetzen. "Wer mich kennt, weiß, dass ich noch stärker zurückkommen werde."

Das sieht die englische Presse allerdings anders. Dort berichtet der Mirror, dass sich der neue Trainer David Moyes grünes Licht geholt hat, um "Arnie" bereits im Jänner zu verkaufen. Schon bei seiner Antrittsrede stellte Moyes den Stars die Rute ins Fenster: "Wer nicht läuft, kann sich einen neuen Verein suchen."

Fakt ist: West Ham startete mit großen Ambitionen in die Saison, wollte die Top-Klubs angreifen. Rekordeinkauf Arnautovic, für 28 Millionen Euro von Stoke City gekommen, sollte dabei mithelfen. Derzeit liegt man mit neun Punkten aus elf Spielen auf einem Abstiegsplatz. Eine Krise, die unter anderen Slaven Bilic zum Verhängnis wurde. Das rief unter anderem ein bosnisches Internetportal auf den Plan, das heftigste Kritik am österreichischen Star-Kicker übt.

"Wie einer Spieler aus der Schülerliga"

"Arnautovic - der Mann, der Bilic zum Clown machte", titelte sport.novi.ba. Im folgenden Artikel wurde höchst tendenziöse Kritik geäußert: "Die Minuten, die er bei West Ham spielte, wirkte er wie ein Spieler aus der Schülerliga." Man könne den 28-Jährige nicht ernst nehmen, heißt es weiter, er spiele nur für sich und nicht für das Team.

Um das zu unterstreichen, behauptet man: "Arnautovic ist einer, der bei einem 2:7 noch jubelt, wenn er ein Tor macht. West Ham ist der letzte große Klub, für den er je spielen wird." Eine Schimpftirade, die man nicht allzu ernst nehmen sollte.

Arnautovic wird das ohnehin nicht. Er meinte ja unlängst: "Die Medien haben für mich null Ahnung."

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