Die Berichte über einen Krankenhaus-Aufenthalt schlugen hohe Wellen.
Er war am Mittwoch der große Fehlende: Jürgen Klopp. Während seine Kicker vom FC Liverpool auf dem Rasen schufteten, war vom deutschen Trainer keine Spur. Als dann herauskam, dass sich dieser im Krankenhaus befinde, herrschte Riesen-Aufregung.
Liverpool bat darum, die Privatsphäre des 50-Jährigen und seiner Familie im Spital zu respektieren. Laut dem englischen The Telegraph soll sich Klopp am Dienstagabend unwohl gefühlt haben. Er hatte sich zunächst bei den medizinischen Betreuern der "Reds" krankgemeldet, die ihm weitere Untersuchungen empfahlen.
Medienberichten zufolge handelt es sich jedoch um keine ernste Erkrankung. Klopp reiste in der Länderspielpause privat nach Kapstadt, klagte nach der Rückkehr über Schwindelgefühle. Der Bild zufolge könnte es sich um einen Virus handeln.
Nur eine "Vorsichtsmaßnahme"
Liverpool sprach ebenfalls von einer "Vorsichtsmaßnahme", wollte allerdings weitere Checks nicht ausschließen. Das Krankenhaus konnte Klopp nach Informationen des Liverpool Echo aber am Mittwochabend wieder verlassen. Er soll die Tage normal in den Trainingsbetrieb zurückkehren, am Samstag im Liga-Heimspiel gegen den FC Southampton auf der Bank sitzen kann.
