In Steuer-Affäre

Ronaldo lenkt ein und akzeptiert Bewährungsstrafe

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Spanier berichten von zwei Jahren Strafe wegen Steuerhinterziehung. 

Steuer-Affäre. Wie der spanische Radiosender "Cadena Cope" berichtet, hat Weltfußballer Cristiano Ronaldo (33) im Steuer-Streit mit Spanien nachgegeben. Der Fußball-Superstar akzeptiert eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren wegen Steuerhinterziehung. 13,5 Mio. Euro hat Ronaldo bereits überwiesen. Er werde nun weitere 5,26 Mio. Euro an Gerichtskosten und Strafen zahlen.

Lange gewehrt. Ronaldo soll laut Anklage zwischen 2011 und 2014 Rechtebilder nicht versteuert haben. Bis zuletzt dementierte das der Portugiese. Nun gab er aber nach. Gefängnis musste der Star-Kicker nicht fürchten, weil für das Vergehen in Spanien zwei Jahre Bewährung drohen.   

Wechsel zahlt sich aus. Ronaldo, der kürzlich nach Juventus wechselte, muss seine Geschäfte im Ausland, erst ab einen Betrag von 100.000 Euro besteuern. Das betrifft seine Eigenmarke "CR7" und seine Hotels.  

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