ÖFB-Team

Alaba: Hätte er links hinten gespielt?

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Foda setzte im ersten Spiel auf Ulmer. War er etwa nur die Notlösung?

Franco Foda hatte eine Woche Zeit die Mannschaft im Trainingslager im spanischen Marbella kennenzulernen. Alles umwerfen wollte der Neo-ÖFB-Teamchef jedoch nicht. "Wir können nicht von heute auf morgen alles verändern", betonte er im ORF vor dem 2:1-Erfolg gegen Uruguay und rechtfertigte seine erste Startelf.

Foda: "Deswegen sind viele Spieler mit dabei, die es auch schon gegen Serbien und Moldawien waren, weil sie gut gespielt haben." Auf einige Spieler musste er aufgrund von Verletzungen verzichten - darunter David Alaba.

Somit war der von Vorgänger Marcel Koller geschasste Andreas Ulmer plötzlich erste Wahl. Angesprochen auf das Comeback sagte Foda: "Er ist ein wichtiger Bestandteil bei RB Salzburg und hat auch international gut gespielt." Foda hätte gerne mehrere Varianten ausprobiert, aber Alaba wäre leider verletzt nicht dabei.

Foda gibt sich weiter kryptisch

Moderator Rainer Pariasek hakt nach, ob der Bayern-Star bei entsprechender Fitness als Linksverteidiger gespielt hätte. Foda bleibt bei seiner Linie: "Wie schon oft gesagt, David wird dort auflaufen, wo es für die Mannschaft am besten ist. Wir haben mehrere Gespräche geführt, wichtig ist in erster Linie, dass er wieder verletzungsfrei ist."

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