Bei Finnland-Test

Alaba entnervt ausgetauscht

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Gegen die Finnen gelang ÖFB-Star wenig. Zur Halbzeit war dann Schluss.

In der WM-Qualifikation gegen Moldawien (2:0) überzeugte der Neo-Kapitän mit Marko Arnautovic auf der linken Seite. Am Dienstag kam David Alaba im Zentrum nicht so zur Geltung. Er wurde mehrmals überhart attackiert, war genervt. Die Finnen wussten, wer die Schlüsselfigur im österreichischen Spiel ist.

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Mit Pässen in die Tiefe verzeichnete der Bayern-Star Teilerfolge, auch trat er einen gut angetragenen Freistoß. Alaba war viel unterwegs und tauchte überall auf dem Platz auf. Die etwas härtere Gangart der Finnen taugte ihm allerdings überhaupt nicht. Zur Pause wollte und durfte er in der Kabine bleiben.

ORF-Experte Herbert Prohaska: "So ein Spieler wie Alaba ist aus München den Erfolg und ein besseres Spiel gewohnt." Gegen Finnland war von Zauber-Fußball á la FCB nichts zu sehen.

Wo spielt er gegen Irland?

Wie wird seine Rolle gegen Irland aussehen, wenn es um alles geht? Am 11. Juni tritt die ÖFB-Elf zum Entscheidungsspiel auswärts in Dublin an. Nach der unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen die Jungs von der grünen Insel braucht unser Team drei Punkte UND einen starken Alaba.

Der ÖFB-Star fand jedenfalls Gefallen an der linken Seite, die er gegen die Moldawier beackerte: "Wir haben das sehr, sehr gut umgesetzt. Ob das die Lösung sein wird für jeden Gegner, das weiß ich jetzt nicht unbedingt".

Gegen Irland ist Kumpel "Arnie" wegen Gelb-Sperre nicht dabei. Möglich, dass Alaba seine Position übernimmt.

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