Bei WM

Foda: So hätte Österreich gespielt

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ÖFB-Teamchef ist Zuschauer beim Finale -Siegertipp kann noch aufgehen.

Nach dem sensationellen Aus von Deutschland bei der Fußball-WM in Russland nach der Gruppenphase hat ÖFB-Teamchef Franco Foda im APA-Interview einen Sieger aus dem Trio Brasilien, Spanien und Frankreich vorhergesagt. Die Prognose des Deutschen könnte aufgehen, stehen einander am Sonntag in Moskau doch Frankreich und Kroatien gegenüber. Foda wird die Partie live im Stadion verfolgen.

War er 2018 nur als Beobachter dabei, so will Foda mit Österreich die Teilnahme für die nächste WM 2022 in Katar schaffen. Auf die Frage, welche Figur Österreich bei der WM gemacht hätte, meinte Foda in Moskau im Rahmen eines Treffens mit dem Gewinner des Gewinnspiels von ÖFB-Partner tipp3: "Eine durchaus positive, obwohl die Drucksituation einer WM etwas anderes ist." Er möchte mit Österreich zukünftig "nicht mehr zuschauen müssen".

Am Überraschendsten für ihn in Russland sei gewesen, dass es "kaum Angriffspressing" gegeben habe, die kompakte Defensive entscheidend gewesen sei und Mannschaften, die auf Ballbesitz spielten, früh ausgeschieden sind. Der nächsten Fußball-WM im Winter 2022 kann Foda durchaus Positives abgewinnen, weil die Stars aus großen Ligen "nicht überspielt" seien.

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