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Nach Messi passierte jetzt auch ihm ein Elfer-Missgeschick.

Trend. Ja, der Trend, dass die sogenannten Kleinen den Großen Probleme bereiten, hat sich auch gestern fortgesetzt. Sowohl die Spanier gegen Marokko als auch die Portugiesen ­gegen Iran taten sich sehr schwer.

Auch Ronaldo konnte sich nicht durchsetzen

Zu Portugal: Die brauchten einen Geniestreich von Quaresma, der den Bann knapp vor dem Pausenpfiff brach. Bis dahin hatte der Europameister durchaus seine Mühe mit den sehr defensiv stehenden Persern. Nicht einmal Ronaldo fand ein Rezept ­gegen diese Menschenmauer. Er war vor der Pause schon so frustriert, dass er sogar aus 35 Metern aufs Tor schoss. Und dann verschoss er sogar einen Elfmeter. Nach Messi passierte jetzt auch ihm so ein Missgeschick. Iran hingegen verwandelte einen Elfer zum 1:1.

Spanier in der Abwehr ungewöhnlich schwach

Und die Spanier: Die zeigten in der ersten Halbzeit Abwehrschwächen, die ich von dieser Mannschaft nicht kenne. Unfassbar, dass die Marokkaner, die bereits ausgeschieden waren, in Führung gehen konnten. Dank meines Lieblingsspielers Iniesta ­kamen die Spanier dann zum 1:1 durch Isco. Gegen die überharten Marokkaner tat sich Spanien viel schwerer, als ich erwartet habe.

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