Melo Imai kam vom Snowboard zum Porno - nun will sie wieder zurück.
Es ist ein Weg, den nicht gerade viele Sportler beschreiten. Melo Imai war Snowboarderin, wurde dann ein Porno-Star und plant nun 2022 in Peking die Rückkehr in die Halfpipe. Doch der Reihe nach: Imai war ein aufgehender Snowboard-Stern bei den Winterspielen in Turin. Im Alter von 18 Jahren galt sie als großes Talent, doch stürzte schwer.
Medien bezeichneten sie daraufhin als "die Peinlichkeit Japans". Imai ließ das Board darauf hin links liegen und suchte sich eine neue Aufgabe. Die hübsche Japanerin wechselte ins Porno-Geschäft. "Ich habe in Hostessen-Clubs gearbeitet und in einer Nacht bis zu 9400 Euro verdient", so Imai.
Doch sie hat noch eine Rechnung offen. Die mittlerweile 30-Jährige nimmt an der japanischen Snowboard-WM im März 2017 teil und gewinnt überlegen. Und das mit nur vier Tagen Trainingszeit. Imai: "Ich will zurückkehren in die Welt des Snowboarding, also schaue ich, dass ich nicht in Dinge involviert werde, die zu pornografisch sind."
Das große Ziel: Olympia 2022 in Peking.
