ÖSV-Star

Blitz-Comeback? Hirscher ist Gips los

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Salzburger liegt nach Knöchelbruch vor dem Zeitplan. So geht's weiter:

Marcel Hirscher ist mal wieder seiner Zeit voraus: Sechs Mal en suite jubelte er über den Gesamtweltcup, schrieb damit Ski-Geschichte. Insgesamt darf er darüber hinaus sechs WM-Goldmedaillen sein Eigen nennen. Was ihm noch fehlt? Gold bei Olympia. Und dafür gibt der ÖSV-Superstar alles.

Nur wenige Tage nach dem Knöchelbruch beim ersten Schnee-Training schuftete er bereits in der Kraftkammer. Drei Wochen später postete er ein Video, das ihn auf dem Laufband zeigte. Jetzt ist er sogar den Gips los, der ihn damals noch handicapte. Und das nach gerade einmal viereinhalb Wochen!

Hirscher liegt also vor dem Reha-Zeitplan. Ursprünglich war von sechs Wochen Gips die Rede. Ab sofort zieht eine dicke Schiene sein verletztes Bein. Zur Entlastung muss er mit Krücken gehen. Ein Blitz-Comeback etwa zum Saison-Auftakt in Sölden am 29. Oktober ist trotzdem unrealistisch.

So geht's weiter

Hirschers Ziel bleiben die Spiele in Pyeongchang im Februar. Er wird nicht überstürzt in den Weltcup zurückkehren und einen etwaigen Rückschlag riskieren. Zuletzt sprach der 28-Jährige von einer Rückkehr bei den Nordamerika-Rennen im Dezember, zuvor steht in Levi (12. November) ein Slalom an.

"Ich denke, wenn ich in Beaver Creek dabei sein kann, wäre das perfekt - alles andere wäre sehr, sehr optimistisch. Um Olympia mache ich mir überhaupt keine Sorgen! Da werde ich sicher wieder in Top-Form sein", teilte er in seinem Red-Bull-Blog kürzlich mit.

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