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Nach dem Aus in der Königsklasse geriet Lewandowski ins Kreuzfeuer der Kritik.

 Das bittere Champions-League-Aus wirft weiter einen Schatten über München. Nichts wurde aus dem herbeigesehnten Triple. Trotz zahlreicher Topchancen mussten sich die Bayern Real Madrid mit einem Gesamt-Score von 3:4 geschlagen geben. "Am Ende hat es nicht gereicht, und wir sind sehr, sehr enttäuscht. Es wäre mehr drin gewesen", erklärte David Alaba. Der letzte Titel in der Königsklasse liegt damit fünf Jahre zurück. Kritik wurde laut.

Ins Kreuzfeuer geriet vor allem Stürmer Robert Lewandowski. Der Pole wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel zu Real in Verbindung gebracht, blieb in beiden Halbfinalduellen völlig harmlos. "Lewandowski wird diesem Status, den er haben möchte, einfach nicht gerecht. Da muss er eben auch einmal gnadenlos zuschlagen", so Bayern-Legende Oliver Kahn.

Lewandowski will Fans gegen Köln versöhnen

Gleich in den letzten fünf K.-o.-Spielen der Champions League gelang Lewandowski kein Treffer mehr. "Er ist eine Tormaschine. Wir sind froh, dass er bei uns ist", schützte ihn Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge aber. Ob er nächste Saison auch unter Niko Kovač noch für die Münchner stürmen wird, ist aber weiter fraglich.

Fakt ist: Schon heute ist der Rekordmeister in der Liga wieder bei Schlusslicht Köln gefordert. Ein Torfeuerwerk soll her, um die Fans zu versöhnen. Eine gute Gelegenheit auch für "Lewa", denn in der Liga traf er schon 28 Mal, führt die Torschützenliste klar an. Dazu kommt: Schon beim knappen 1:0 im ersten direkten Saisonduell sorgte der Pole für das Goldtor. Torhüter Manuel Neuer wird den Bayern heute weiterhin fehlen.

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