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'Haben von Finale daheim geträumt'

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Salzburg hat nach dem Sieg gegen Genk den Aufstieg ins CL-Achtelfinale selbst in der Hand.

Red Bull Salzburg hat den Aufstieg ins Achtelfinale der Fußball-Champions-League wieder selbst in der Hand. Die Salzburger landeten am Mittwoch mit einem verdienten 4:1 (2:0) bei KRC Genk ihren zweiten Saisonsieg in der Königsklasse. Auf Salzburg wartet nun ein echtes Finale am 10. Dezember zu Hause gegen Liverpool.

Video zum Thema: 4:1! Bullen machen Genk platt

Meinungen nach Genk-Salzburg (via Sky):

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): "Es ist ein gutes Ergebnis für uns und das von Napoli und Liverpool auch. Wir haben eine Chance im letzten Spiel, das wollten wir und haben wir geschafft. Vielleicht war es unsere beste Leistung diese Saison, sie war reif, klar und mit Selbstvertrauen von Beginn an. Es war klar ersichtlich, dass wir die bessere Mannschaft sind. Ich bin stolz auf die Jungs. Es war ein richtiger Schritt in die richtige Richtung."

Erling Haaland (Salzburg-Torschütze): "Es ist nett, diesen Rekord zu haben (Anm.: 8 Tore in ersten 5 CL-Matches als erster Teenager). Ich denke nicht an Rekorde, ich konzentriere mich auf mich und mein Team. Ich mag es, wenn alle auf mich schauen. Liverpool ist das weltbeste Team, aber wir haben zu Hause eine gute Chance."

Maximilian Wöber (Salzburg-Verteidiger): "Es war von der ersten bis zur letzten Minute ein richtig gelungener Auftritt, sowohl offensiv als auch besonders defensiv. Wir haben immer vom Finale daheim gegen Liverpool geträumt. In der Defensive hätte super gepasst, wenn wir die Null gehalten hätten, aber es war trotzdem ein super Auftritt der Defensive."

Christoph Freund (Salzburg-Sportchef): "Besser kann es nicht laufen, für Salzburg ist es ein unglaublich schöner Fußballtag. Den genießen wir richtig. Meiner Meinung nach war es das beste Spiel heuer, weil wir die Balance zwischen Defensive und Offensive sehr gut gefunden haben. Es ist ein Riesenerfolg, dass wir eine Runde vor Schluss fix Dritter sind und auch noch Chancen auf den Aufstieg haben."

Hannes Wolf (Genk-Trainer): "Entscheidend war der Doppelschlag vor der Pause, das hat uns sehr wehgetan. Wir haben dann versucht zurückzukommen, den Anschluss zu machen, gegen das Tempo von Salzburg ist das aber schwer, wenn sie Konterräume bekommen. Salzburg ist sehr gefestigt in allem, was sie tun, wir sind hingegen erst kurz zusammen. Wir wollten gewinnen, aber diese Rückschläge gehören dazu. Man kann nicht denken, dass nach kurzer Zeit alles von selbst läuft."

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