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Endlich! Nach 6 Pleiten in Serie hat Jürgen Klopp gestern auch seinen Final-Fluch besiegt.

Das Wanda Metropolitano, kurz nach Schlusspfiff: Liverpool-Coach Jürgen Klopp umarmt seine Helden und wird von ihnen umarmt. Was für ein Happy End! Nach knapp vier Jahren in Liverpool ist „The Normal One“ endgültig am Ziel seiner Träume.

Im Vorjahr versaute Goalie Karius Klopp das Finale

Nach einem Cup-Sieg mit Dortmund 2011/12 setzte es inklusive DFB-Pokal und englischem Liga-Cup sechs Endspiel-Pleiten in Folge. Am schwersten wogen die beiden Champions-League-Finalniederlagen: 2013 scheiterte Klopp mit dem BVB im Wembley-Stadion an den Bayern. Und als Unglückstormann Karius im Vorjahr beim 1:3 gegen Real zweimal unglaublich patzte, litten Fans aus ganz Europa mit „Kloppo“. Und freuten sich gestern mit dem 51-jährigen Deutschen.

„Ich hatte wahrscheinlich den Weltrekord im Semifinale-Gewinnen“, hatte Klopp vor dem Endspiel in Madrid gesagt. „Aber davon kann ich mir nix kaufen. Ich war verrückt genug, es immer wieder zu probieren.“ Dafür wurde der Kult-Coach belohnt.

"King Klopp"

Nicht nur sportlich. Das Manager Magazin errechnete, dass der Marktwert des Klubs seit der Verpflichtung von Klopp um 98 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro gestiegen ist. Viel davon ist Klopps Verdienst.

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