Nicht im Stadion

Bruckner sieht sein Debüt-Spiel im TV

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Martin Bruckner fährt nicht zum LASK, schaut das Spiel daheim mit seinen Söhnen.

Nach der erfolgreichen Wahl ist bei Bruckner der Stress der letzten Tage abgefallen: "Ich habe richtig gut geschlafen", lächelt der Neo-Boss. "Jetzt bin ich voller Tatendrang, die Arbeit aufzunehmen und die Projekte voranzutreiben." Zumindest am Wochenende wird er sich noch eine Pause gönnen. Das hat er seiner Familie versprochen. "Die letzten Wochen waren sehr intensiv", erklärt er. Der 54-Jährige wird das Auswärtsspiel beim LASK nicht live im Stadion mitverfolgen: "Ich werde mir die Partie zusammen mit meinen beiden Söhnen im Fernsehen anschauen." Die Erwartungshaltung für das Debüt unter seiner Führung: "Der LASK ist eine starke Mannschaft. Aber ich glaube, auch bei der Mannschaft ist nach der Wahl Ruhe eingekehrt. Wir wollen etwas mitnehmen."

Derby. Sieben Tage später steigt das erste Heimspiel unter Bruckners Leitung - ausgerechnet das Derby. Unter Vorgänger Krammer war Rapid gegen die Austria kein Sieg im Weststadion gelungen. "Ich hoffe, dass es unter meiner Führung besser läuft", schmunzelt Bruckner. "Ein Derbysieg wäre ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk der Mannschaft an das neue Präsidium." (scp)

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