Nach Cup-Aufstieg

Wirbel um Djuricin-Geste gegen eigene Fans

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Nach dem Schlusspfiff im Cup-Krimi zeigte 'Gogo' wohl deutliche Geste Richtung Fans.

Rapid hat sich ins Achtelfinale des österreichischen Fußball-Cups gezittert. Die Hütteldorfer kamen am Mittwoch gegen den SV Mattersburg erst im Elfmeterschießen weiter, nach 120 Minuten war es 1:1 gestanden. Die Gäste gingen durch Christoph Knasmüllner (38.) in Führung, Marko Kvasina (45.+ 2) gelang per Strafstoß der Ausgleich. Den entscheidenden Elfmeter verschoss Lukas Rath.

Damit hielt Rapid die Chance auf den ersten Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft 2008 und auf die erste Cup-Trophäe seit 1995 aufrecht, was auch Trainer Goran Djuricin wieder eine Atempause verschaffte.

Doch die Stimmung zwischen Trainer und Fans scheint weiter höchst angespannt. Erneut gab es Transparente für die Ablöse des Coaches und laute "Gogo raus!"-Rufe.

Wirbel um Djuricin-Geste gegen eigene Fans
© APA

Djuricin ließ sich nach Schlusspfiff wohl zu einer Kurzschlussaktion hinreißen. Wie auf Fernsehbildern zu sehen ist, zeigte "Gogo" den eigenen Fans den Vogel und reagierte damit emotional auf die ständigen Anfeindungen. Ganz klar ist die Szene allerdings nicht. Auf den TV-Bildern sind im Hintergrund die skandierenden Fans zu hören. Djuricin dreht sich um und tippt sich offensichtlich sauer auf die Stirn. Es herrscht Erklärungsbedarf. Eine Aktion, die sicher noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird.

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