Fußball-ÖFB-Cup-Achtelfinale

WSG Tirol, Lustenau und Amstetten im ÖFB-Cup weiter

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WSG Tirol, Lustenau und Amstetten aufgestiegen.

Gleisdorf. Die WSG Tirol hat für den Aufstieg ins Cup-Viertelfinale hart kämpfen müssen. Der Bundesliga-Aufsteiger rang den Regionalliga-Mitte-Verein FC Gleisdorf auswärts erst nach der Verlängerung mit 4:1 nieder. Nach 90 Minuten war es 1:1 gestanden. In der regulären Spielzeit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Zweitligisten Austria Lustenau (3:2 bei Gurten) und Amstetten (3:0 bei St. Anna am Aigen).

Die Tiroler starteten nach dem 3:2-Erfolg in der Liga bei der Wiener Austria mit viel Selbstvertrauen in die Partie und durften sich dank Lukas Katnik (14.) auch über einen Traumstart freuen. Gleich nach Wiederbeginn waren die Steirer aber zurück im Spiel. Etwas mehr als eine Minute war gespielt, als der mit dem Kopf von Tirols Stefan Hager ungewollt bediente Christoph Pichorner mit einem Volleyschuss traf.

In der 73. Minute sah Gleisdorfs Daniel Siegl wegen einem Vergehen an Florian Toplitsch zurecht die Ampelkarte, der Regionalligist rettete sich aber in die Verlängerung. Dort war für den Außenseiter nichts mehr zu holen. Ein Volley von Florian Buchacher (99.) landete im Eck, Katnik (105.) machte per Kopf seinen Doppelpack perfekt und Milam Jurdik (118.) sorgte für den Endstand.

Für Lustenau hätte die Partie in der Steiermark nicht besser beginnen können. Gurtens Thomas Burghuber traf schon in der 2. Minute ins eigene Tor. Nach Wiederbeginn glich Tom Kreilinger zwar aus, Amoy Christopher Brown (65.) und Matthias Morys (81.) machten aber den Favoritensieg des Teams von Trainer Roman Mählich perfekt. Daran änderte auch das 2:3 von Fabian Wimmleitner (83.) aus einem Elfmeter nichts mehr.

Keine Mühe hatte Amstetten. Die Niederösterreicher legten mit einem Doppelschlag von David Peham (4., 7.) früh den Grundstein für den Aufstieg. Patrick Schagerl machte in der 72. Minute alles klar.

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