Deutsche Bundesliga

Frankfurt in der Krise - Hütter gefordert

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Adi Hütter muss sich bei Frankfurt nach 3 Liga-Niederlagen in Folge als Krisenmanager beweisen.

Frankfurt ist nach drei Liga-Pleiten in Serie in der Krise und hängt damit nur im Mittelfeld fest. "Wir müssen wieder zu unseren Wurzeln zurückzufinden, zu dem, was uns stark gemacht hat", weiß Frankfurt-Trainer Adi Hütter. Die letzten Spiele waren für die Eintracht eine Achterbahnfahrt: erst ein 5:1 gegen die Bayern, dann drei Pflichtspielpleiten in Serie. Es folgte das famose 2:1 bei Arsenal. Und jetzt am Montag setzte es einen erneuten Dämpfer, verlor man in Mainz spät mit 1:2.

"Diese Niederlage tut weh", betont Hütter. Weil die Frankfurter durch ein Tor von ÖFB-Star Martin Hinteregger in Führung gingen, danach nach einer Roten Karte für Kohr über eine Halbzeit in Unterzahl spielten. "Damit haben wir uns um die Früchte unserer Arbeit gebracht", hadert Hütter. Hinteregger ergänzte: "Mit elf Spielern hätten wir das Ding gewonnen, davon bin ich überzeugt." In der Tabelle verliert die Hütter-Elf mit der dritten Pleite in Serie den Anschluss an die Europacupplätze, ist nur 10.

Hütter will im Duell mit Klinsmann zurück auf Erfolgsspur

Schon am Freitag gibt es die Chance zur Wiedergutmachung. Da gastiert Abstiegskandidat Hertha in Frankfurt, Hütter fordert eine Reaktion: "Wir spielen zu Hause, müssen wieder Punkte einfahren." Die Hauptstädter verloren die letzten fünf Spiele, liegen am Relegationsplatz. In Berlin seit einer Woche im Amt: Ex-DFB-Teamchef Jürgen Klinsmann. Er verlor sein Debüt gegen Dortmund 1:2, sagt Hütter den Kampf an: "Wir wollen in Frankfurt was mitnehmen."

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