Deutsche Bundesliga

Schalke-Drama: Hütter feiert Last-Minute-Sieg

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In der 28. Runde siegt Frankfurt in letzter Sekunde gegen Burgstaller-Klub.

Was für eine dramatische Schlussphase auf Schalke! Der Klub von ÖFB-Stürmer Guido Burgstaller verliert in allerletzter Sekunde durch einen höchst umstrittenen Hand-Elfmeter mit 1:2 gegen die von Adi Hütter betreute Eintracht aus Frankfurt.

RB Leipzig siegt mit 4:2 im Schlager-Spiel gegen Leverkusen. Wolfsburg besiegt Hannover mit 3:1. Düsseldorf entführt drei Punkte bei Hertha und siegt 2:1. Stuttgart und Nürnberg trennen sich 1:1.

Sabitzer mit Traum-Tor

RB Leipzig hat am Samstag Rang drei in der deutschen Fußball-Bundesliga behauptet. Die Sachsen feierten einen 4:2-Auswärtssieg gegen Bayer Leverkusen und liegen damit weiter drei Punkte vor dem Vierten Eintracht Frankfurt, der auswärts gegen Schalke 2:1 gewann. Düsseldorf setzte sich bei Hertha BSC mit 2:1 durch, Stuttgart und Nürnberg trennten sich 1:1 und Wolfsburg besiegte Hannover 3:1.

In Leverkusen gingen die Gastgeber durch einen von Kai Havertz verwandelten Elfmeter mit 1:0 in Führung, ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer sorgte sechs Minuten später per Freistoß für den Ausgleich. Havertz stellte in der 23. Minute auf 2:1 für Leverkusen, doch dann schlugen die Leipziger entgegen dem Spielverlauf zu. Timo Werner (64.), Emil Forsberg aus einem umstrittenen Hands-Penalty (71.) und Matheus Cunha (83.) bescherten dem Team von Ralf Rangnick einen wichtigen Sieg im Kampf um die Champions-League-Plätze.

Drama auf Schalke

Bei den achtplatzierten Leverkusenern wurde Julian Baumgartlinger in der 72. Minute ausgetauscht, Aleksandar Dragovic und Ramazan Özcan saßen auf der Bank. Bei Leipzig spielten Sabitzer und Konrad Laimer durch, Stefan Ilsanker war Ersatz. Der Vierte Frankfurt holte bei Schalke einen Last-Minute-Sieg. Ante Rebic sorgte in der 13. Minute für das 1:0 der Mannschaft von Trainer Adi Hütter, Suat Serdar gelang acht Minuten danach der Ausgleich. Das entscheidende Tor für die Hessen fiel durch einen VAR-Elfmeter von Luka Jovic in der 99. Minute.

Guido Burgstaller spielte für Schalke durch. Aufseiten der Eintracht stellte Martin Hinteregger in der 15. Minute Goalie Alexander Nübel mit einem Schuss von der Mittellinie vor gröbere Probleme. In der 38. Minute musste der ÖFB-Innenverteidiger verletzt ausgetauscht werden.

Durchspielen durfte hingegen Pavao Pervan beim VfL Wolfsburg. Der Ex-LASK-Goalie rutschte in die Startelf, weil sich Stammgoalie Koen Casteels beim Aufwärmen eine Muskelverletzung zugezogen hatte und machte beim 3:1-Heimerfolg seines Teams über Hannover 96 in einigen Situationen eine gute Figur. Auf der Gegenseite spielte Kevin Wimmer durch. Auch Valentino Lazaro war bei Herthas Heim-1:2 gegen Düsseldorf über die komplette Distanz im Einsatz, ebenso wie bei der Fortuna Kevin Stöger.

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