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Französischer Meister wird 'geeignete Maßnahmen ergreifen'.

Paris. Neymar droht Ärger mit seinem Arbeitgeber Paris Saint-Germain. Der derzeit noch verletzte 27-Jährige war am Montag unentschuldigt dem Trainingsauftakt des französischen Fußball-Meisters ferngeblieben. Neymar, der am Sonntag noch in Rio de Janeiro beim Copa-America-Triumph der brasilianischen Nationalmannschaft im Maracana-Stadion auf der Tribüne saß, muss nun eine Bestrafung befürchten.

Neymar sei nicht zum vereinbarten Zeitpunkt und Ort anwesend gewesen. "Dies erfolgte ohne vorherige Genehmigung des Clubs. Der Verein bedauert diese Situation und wird daher geeignete Maßnahmen ergreifen", hieß es am Montagabend in einer offiziellen PSG-Mitteilung. Weitere Details gab der Verein nicht bekannt.

Neymar war 2017 für die bisherige Rekordablöse von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris gewechselt. Sein Vertrag bei PSG läuft noch bis Ende Juni 2022. Neymar, der im Juni von einer Frau der Vergewaltigung bezichtigt wurde, will aber zurück nach Spanien. "Wir wissen, dass er PSG verlassen möchte. Aber wir wissen auch, dass PSG ihn nicht gehen lassen will", hatte Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu vor kurzem gesagt. Sein Club gilt derzeit als Favorit für eine mögliche Verpflichtung von Neymar.

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