Ferrari-Rückschlag

Brasilien: Leclerc kassiert Startplatzstrafe

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Charles Leclerc muss beim Grand Prix in Brasilien eine Rückversetzung in Kauf nehmen.

Ferrari-Jungstar Charles Leclerc muss für den kommenden Formel-1-Grand-Prix von Brasilien am Sonntag (18.10 Uhr im oe24-LIVE-Ticker) eine Rückversetzung in der Startaufstellung in Kauf nehmen. Am Boliden des 22-Jährigen wird in Sao Paulo ein neuer Antriebsstrang installiert, erklärte Teamchef Mattia Binotto in einer Rennvorschau am Dienstag. Das hätte eine Startplatzstrafe zur Folge.

Leclercs Antriebseinheit sei beim jüngsten Rennwochenende in Austin schon am Samstag beschädigt worden, sagte Binotto. Daher hätte der Monegasse im Grand Prix mit einem leistungsschwächeren Motor auskommen müssen. "Wir sollten zurück auf unserem normalen Leistungsniveau sein", meinte der Ferrari-Teamchef vor dem vorletzten WM-Lauf.

Red-Bull-Pilot Max Verstappen hatte nach dem Rennen in Austin mit Aussagen über die überraschend niedrige Höchstgeschwindigkeit von Ferrari für Aufstehen gesorgt. "Das bekommst du, wenn du aufhören musst zu schummeln", sagte der Niederländer damals in Anspielung auf Spekulationen über einen möglichen Trick der Italiener bei der Benzineinspritzung. Verstappen liegt in der WM-Wertung 14 Punkte hinter dem drittplatzierten Leclerc auf Rang vier.

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