Formel 1

Cristiano Ronaldo crasht Monaco-Training

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Silberpfeile fahren davon: Hamilton Schnellster in Monaco.

Cristiano Ronaldo hat mit seinem Sohn Mercedes-Star Lewis Hamilton beim Training zum Großen Preis von Monaco der Formel 1 besucht. Hamilton hatte alle Medientermine aufgrund des Todes von Niki Lauda abgesagt. Für CR7 nahm er sich kurz Zeit. Der Juve-Stürmer und sein Nachwuchs bekamen das VIP-Programm und wurden herumgeführt.

Cristiano Ronaldo crasht Monaco-Training
© Getty

Hamilton und Valtteri Bottas hatten davor im Training die Konkurrenz vorgeführt. Titelverteidiger Hamilton fuhr am Donnerstagnachmittag in der schnelleren zweiten Einheit in 1:11,118 Minuten Tagesbestzeit. Bottas fehlten auf dem rund 3,3 Kilometer kurzen Stadtkurs lediglich 81 Tausendstelsekunden.

Der deutsche WM-Herausforderer Sebastian Vettel landete im zweiten Freien Training mit einem erschreckenden Rückstand von 0,763 Sekunden auf dem dritten Platz. Der Monegasse Charles Leclerc kam im zweiten Ferrari auf seiner Heimstrecke nicht über Platz zehn mit über 1,2 Sekunden Rückstand auf Hamilton hinaus. Pierre Gasly war als Vierter (+0,820) knapp hinter Vettel der bestplatzierte Red-Bull-Pilot. Dahinter folgten Alexander Albot (0,913) im Toro Rosso und Max Verstappen (0,934) im zweiten Red Bull.

Der fünffache Weltmeister Hamilton bestimmte beide Einheiten, nachdem er tags zuvor seine Medientermine wegen des Todes von Niki Lauda abgesagt hatte. Der Engländer und auch der Finne Bottas fuhren mit einer Widmung an den Österreicher, der am Montag im Alter von 70 Jahren gestorben war, auf ihren Autos. Vettel trug einen Helm im Lauda-Design.

Vor dem sechsten WM-Lauf führt Hamilton die WM-Wertung mit sieben Punkten Vorsprung vor Bottas an. Das Mercedes-Duo fuhr in den bisherigen fünf Saisonrennen jeweils die ersten beiden Plätze ein. Der Niederländer Max Verstappen ist Dritter mit 46 Punkten weniger als Hamilton. Vizeweltmeister Vettel fehlen bereits 48 Zähler auf den Briten.

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