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Verrücktes Fahrer-Chaos bei Red Bull

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Aufregung bei den 'Bullen': Man steht offenbar vor einem großen Problem.

Helmut Marko meinte unlängst: "Red Bull hat im Gegensatz zu Ferrari und Mercedes Eier. Wir stecken junge Fahrer in das Auto." Mitten in der Formel-1-Saison beförderte Toro Rosso den 21-jährigen Pierre Gasly und setzte ihn statt Daniil Kwyat ins Auto.

Eine Überraschung, die nun zum Boomerang werden könnte: Nachdem Carlos Sainz frühzeitig zu Renault wechselt, kehrt beim Grand Prix der USA der umstrittene Russe zurück. Gleichzeitig jedoch meldete sich Honda, Motoren-Partner für die neue Saison, bei Toro Rosso und reklamierte Gasly zurück in die Super Formula.

Zeitgleich zum Austin-Wochenende steigt dort das Finale in Japan. Gasly kämpft noch um die Meisterschaft. Nimmt er am letzten Rennen nicht teil, würde der Titel an einen Piloten von Toyota, dem japanischen Erzfeind von Honda, gehen. Nimmt er am letzten Rennen teil, muss Toro Rosso einen Ersatzfahrer aus dem Hut zaubern.

Ist Kubica eine Option?

Haken: Der Red-Bull-Nachwuchsschmiede gehen die Optionen aus. Gerüchteweise könnten deshalb Paul di Resta, der Ersatzmann bei Williams, oder Sebastian Buemi einspringen. Letzterer ist aktuell in der Formel E engagiert und fuhr von 2009 bis 2011 für Toro Rosso. Ebenfalls möglich: ein Sensations-Comeback Robert Kubicas. Eine Entscheidung soll bis 17. Oktober fallen.

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