Ab 2020

Reform: So funktioniert die 'neue Kombination'

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Die FIS beschließt eine Reform der Alpinen Kombination.

Der alpine Ski-Weltcup bekommt eine neue Kombination, die es in der kommenden Saison 2019/20 am 1. März auch in Hinterstoder zu sehen geben wird. Dieser Beschluss wurde in Dubrovnik im Rahmen der Frühjahrs- und Kalender-Konferenz des Internationalen Skiverbandes (FIS) gefällt.
 
Der neue Modus der Alpinen Kombination sieht vor, dass das Rennen mit dem Slalomdurchgang begonnen wird. Die Top 30 treten dann in gestürzter Reihenfolge im Super-G an. Kombination wird bei den Herren auch in Wengen und Bormio stattfinden.
 

Kombi auch in Österreich

Hinterstoder steht am 29. Februar und 1. März 2020 mit einem Super-G und nun einer Kombi statt des Riesentorlaufs im Programm. "Wir sind stolz, Teil dieses neuen innovativen Formates zu sein. Mit der erstmaligen Austragung eines Weltcupslaloms in Hinterstoder zeigt uns die Hannes Trinkl Weltcupstrecke ein neues Gesicht und wie vielseitig einsetzbar sie ist", wird Organisations-Chef Herwig Grabner in einer Aussendung zitiert.
 
Mit der Änderung des Formates werde die Alpine Kombination kompakter und spannender gemacht. "Mit Wengen und Bormio, die ebenso eine Alpinen Kombination austragen werden, stehen wir im Reigen großer Weltcuporte mit langer Geschichte", erklärte er.
 
Das Bekenntnis zur Alpinen Kombination, die seit längeren vor dem Aus stand, kam im Februar während der Weltmeisterschaften in Aare. Die Mitglieder des FIS-Rats entschieden sich bei ihrer Sitzung für den Traditionsbewerb, der aber ein neues Format bekommen sollte.
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