Australian Open

Angeschlagener Federer dreht irren Krimi

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Der an Nummer 3 gesetzte Schweizer musste sieben (!) Matchbälle abwehren.

Roger Federer hat am Dienstag in einem "verrückten" Viertelfinale der mit 44,01 Mio. Euro dotierten Australian Open eine nicht mehr für möglich gehaltene Wende geschafft. Der als Nummer 3 gesetzte Schweizer, der offensichtlich angeschlagen war, wehrte gegen den US-Amerikaner Tennys Sandgren sieben Matchbälle ab und siegte nach 3.31 Stunden noch 6:3,2:6,2:6,7:6(8),6:3.
 
Federer trifft nun im Halbfinale des ersten Tennis-Grand-Slam-Turniers des Jahres auf Titelverteidiger Novak Djokovic (SRB-2), der Milos Raonic (CAN-32) in drei Sätzen keine Chance ließ. Djokovic trifft nun am Donnerstag zum bereits 50. Mal (!) auf Federer. Im Head-to-Head führt der 32-jährige Serbe mit 26:23.
 
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